Das iFOODis-Konsortium arbeitet an Datenerfassungsnetzwerken, um die Wirkung und den Inhalt von Prognosen für die Lebensmittelproduktion zu erweitern und nachhaltigere Wertschöpfungsketten für die Lebensmittelproduktion mit Hilfe von robotischen Methoden und Technologien zu gewährleisten, die im Prinzip übertragbar sind. Darüber hinaus konzentriert sich iFOODis darauf, die Grenzen der Robotik-Kerntechnologien zu erweitern, um fernüberwachte Roboteranlagen zu verbessern, die in einem kooperativen Team über lange Zeiträume und große Gebiete hochgradig autonom operieren können, um sicher, zuverlässig und robust lokale Daten zu erfassen. Diese Kerntechnologien sind in hohem Maße auf verschiedene Anwendungsbereiche übertragbar.
Die nachhaltige Wertschöpfungskette spiegelt sich in iFOODis in verschiedenen Formaten und Formen wider, beginnend mit der Umsetzung der Wertschöpfungskette durch das Konsortium über den gesamten Lebensmittelzyklus. Die insgesamt nachhaltigere Ernährungs- und Umweltnutzung unserer Küstengebiete, die sowohl ein wichtiger Lebensraum als auch von großer Bedeutung für die Nahrungsmittelproduktion für uns Menschen sind, steht im Vordergrund der Nachhaltigkeit. Eine vielfältigere, kleinräumige und nachhaltige Bewirtschaftung scheint hier ein Schlüssel zu sein.
Darüber hinaus kann nachhaltig auch als ökonomisch verstanden werden, weshalb dem Einsatz von „Low-Cost“-Automaten eine mögliche Schlüsselrolle für die zukünftige Agrarwirtschaft im Sinne einer „nachhaltigen Wertschöpfungskette“ zukommen kann. Nur durch den Einsatz von kostengünstigen Kleinmaschinen kann es gelingen, eine finanziell und ökonomisch tragfähige Alternative zu der bereits hoch automatisierten landwirtschaftlichen Flächenbewirtschaftung zu bieten, die derzeit auf große und schwere Maschinen ausgerichtet ist.
Um der berechtigten Aktion der Erfassung der Ist-Situation in diesem wertvollen Kreislauf jedoch die richtige Aktion voranzustellen, wird im iFOODis-Projekt der Fokus auf die „Situation Awareness“ gelegt, um ein nachhaltiges und belegbares Bild und Verständnis der Ist-Situation über die Zeit und an vielen Stellen im Detail zu erfassen.
Betrachtet man den gesamten Lebensmittelkreislauf, so wird deutlich, dass unter den Herausforderungen, denen sich unsere Weltbevölkerung in den kommenden Jahren stellen wird, automatisierte und assistierende Robotertechnologien die Nachhaltigkeit, Effizienz und Wirtschaftlichkeit der Lebensmittelproduktion, -verarbeitung, -transport, -verteilung, -verwertung, -lagerung und -entsorgung fördern werden.
Die Idee von iFOODis ist es, die Daten der Lebensmittelproduktionszyklen auf moderne Art und Weise zu erfassen und zu interpretieren. Das Ziel des Konsortiums ist es, aus den gewonnenen Daten eine Entscheidungsgrundlage zu generieren, die im Gegensatz zum direkten Einsatz von Robotertechnologien steht. Die Hauptakteure bei dieser Aufgabe sind Regierungsorganisationen. Es ist daher geplant, die folgenden Institutionen in die projektbegleitende Arbeitsgruppe einzubeziehen.
iFOODis wird den Nutzen von KI-gesteuerten Roboteranlagen für nachhaltige Lebensmittelkreisläufe demonstrieren
Verbesserung der Fähigkeiten von Robotern in
anwendungsbezogenen Bereichen:
mit gleichzeitiger Lokalisierung,
Backbone-Projekt mit übergreifenden WPs
für einen Hauptanwendungsfall und zwei Transferanwendungsfälle:
Die drei verschiedenen Teilprojekte werden auf unterschiedliche Weise zur Wirkung des iFOODis-Projekts beitragen.
Teilprojekt I wird anhand der Modellregion Schlei zeigen, wie der Zuwachs an Detailwissen durch Robotersysteme zum Verständnis lokaler Prozesse und Effekte in der Agrarkultur beitragen kann.
Teilprojekt II wird zeigen, wie Robotertransporte mit autonomen und teleoperierten Systemen bei der Lieferung von Nahrungsmitteln in einem humanitären Kontext helfen können.
Teilprojekt III steht in direktem Zusammenhang mit der derzeit wachsenden Agrarroboterindustrie, da die Roboter direkt zur Pflege landwirtschaftlicher Flächen eingesetzt werden.
Kontinuierliche robotergestützte Bewertung des Zustands von Ökosystemen an Land und in Oberflächengewässern im Zusammenhang mit agrar- und marikulturellen Aktivitäten
Produkte / Übertragung:
Synoptische geospatiale Umweltdatenbank
Datenbank (Echtzeit-Datenzugriff)
Bereitstellung von robotischen Beobachtungs
Technologien
Diese Aktivität wird vom DLR und dem Bayerischen Wirtschaftsministerium querfinanziert. projekt-ahead.de