Die Herausforderung

Nachhaltige Lebensmittelproduktion

Nachhaltige Lebensmittelproduktion

  • Sicherung der künftigen Lebensmittelproduktion und der Lebensmittelversorgungsketten auf der Grundlage einer sozioökonomisch und wissenschaftlich fundierten Daten- und Wissensbasis
  • gleichzeitige Verbesserung der Gesundheit der Ökosysteme

Landwirtschaft und Marikultur stehen vor großen Herausforderungen

  • Verhinderung von Hunger und Gewährleistung einer nachhaltigen Ernährung
  • Erhöhung der Widerstandsfähigkeit gegenüber extremen Wetterereignissen (Dürren und Starkniederschläge)
  • Die intensive moderne Landwirtschaft ist eine der Hauptursachen für ungünstige Umweltbedingungen

Die Herausforderung

Die Landwirtschaft steht vor zwei großen Herausforderungen: Einerseits muss sie ihre Produktivität steigern, um die künftige Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln für die wachsende Weltbevölkerung zu sichern. Andererseits ist die intensive, moderne Landwirtschaft eine der Hauptursachen für die Verschlechterung der Umweltbedingungen. Unsere Küsten, die die gesamte Land-Meer-Übergangszone umfassen, sind zunehmend natürlichen und anthropogenen Bedrohungen ausgesetzt. Die intensive Landwirtschaft verschärft diese Bedrohungen noch, indem sie die Degradierung von Land und Boden, die Auswaschung von Nährstoffen und die Störung der lokalen Wasserkreisläufe beschleunigt. Dies führt zur Eutrophierung und zum Verlust von Sauerstoff in den angrenzenden Küstengewässern. Folglich leiden sowohl die Land- als auch die Meeresteile der Küstenumwelt unter einem fortschreitenden Verlust an biologischer Vielfalt und den damit verbundenen Ökosystemfunktionen und -leistungen. Darüber hinaus muss die Landwirtschaft zunehmend widerstandsfähiger gegenüber extremen Wetterereignissen wie lang anhaltenden Dürreperioden und Starkniederschlägen werden.

Die Landwirtschaft ist von zentraler Bedeutung für die Erreichung der von den Vereinten Nationen formulierten Ziele für nachhaltige Entwicklung. Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (Food and Agriculture Organization of the United Nation, FAO) unterstützt Regierungen und Partner bei der Gestaltung der richtigen Politiken und Programme zur Beendigung des Hungers, zur Förderung der Ernährungssicherheit und zur Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft für Millionen von Menschen auf der ganzen Welt, indem sie landwirtschaftliche und ökologische Systeme unterstützt, die sowohl auf traditionellem Wissen als auch auf Innovationen beruhen. Einer Reihe von wissenschaftlichen und technologischen Innovationen im ökologischen Landbau wird ein hohes Potenzial zuerkannt (UBA-Bericht 2020), wobei die Digitalisierung ein wichtiges Forschungsthema darstellt. Der Digitalisierung wird eine wichtige Rolle bei der Unkrautregulierung, der Frühdiagnose von Pflanzenkrankheiten und der optimierten Düngung zugeschrieben, um nur einige der wichtigsten Anwendungen zu nennen. Darüber hinaus ist die permanente Erfassung von landwirtschaftlichen Flächen in Verbindung mit Gewässern und die zeitnahe, teilweise KI-gestützte Interpretation der erfassten Umweltdaten von größter Bedeutung, um Einblicke in die komplexen Prozesse bei der Erhaltung einer hohen Nahrungsmittelproduktivität zu erhalten und präventive Maßnahmen unter vertretbaren Bedingungen zu ermöglichen.

Das Netzwerk, einschließlich des sozialen, industriellen und Stakeholder-Netzwerks, aber auch des Roboternetzwerks von Systemen, wird im Hinblick auf die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) und die großen Meeresschutzgremien entwickelt. Es wird eine hohe Übertragbarkeit von Technologie und Wissen in die Industrie auf dem Gebiet der Robotik, der intelligenten Datenverarbeitung und der Unterstützung von Entscheidungsträgern ermöglichen. Das Projekt zielt darauf ab, Erdbeobachtungsdaten zu kombinieren und intelligent zu analysieren, die nicht nur von Satelliten, sondern auch von land- und meeresgestützten Robotern und vernetzten Systemen erfasst werden. Diese Daten werden zur Überwachung und Inter

Diese Daten werden genutzt, um die Reaktionen der Küsten auf die Landnutzung und letztlich auf die Nahrungsmittelversorgung nachhaltig zu überwachen und zu verknüpfen, um Prognosen für die Nahrungsmittelversorgung zu erstellen und potenzielle Krisen zu vermeiden. Teleoperierte und autonome